Der strukturierte Weg zur erfolgreichen Zieldefinition
Die SMART-Methode ist ein bewährtes Werkzeug für die präzise Definition von Zielen in Projekten und im Projektmanagement. Besonders bei HR-Software-Einführungen hilft sie dabei, aus vagen Wünschen konkrete, umsetzbare Ziele zu formulieren.
Die fünf SMART-Kriterien im Detail:
S – Spezifisch: Ziele müssen klar und eindeutig formuliert sein. Statt „Wir wollen eine bessere HR-Software“ sollte es heißen: „Wir wollen eine HR-Software, die die Zeiterfassung für alle 150 Mitarbeiter digitalisiert und automatische Überstundenberechnungen ermöglicht.“
M – Messbar: Der Erfolg muss quantifizierbar sein. Definieren Sie konkrete Kennzahlen wie „Reduzierung des administrativen Aufwands um 40%“ oder „Verkürzung der Gehaltsabrechnung von 3 auf 1 Tag“.
A – Attraktiv: Ziele müssen für alle Beteiligten motivierend und erstrebenswert sein. Sie sollten einen klaren Nutzen für das Unternehmen und die Mitarbeiter bieten.
R – Realistisch: Ziele müssen mit den verfügbaren Ressourcen, dem Budget und dem Zeitrahmen erreichbar sein. Unrealistische Erwartungen führen zu Frustration und Projektscheitern.
T – Terminiert: Jedes Ziel braucht eine klare Deadline. „Go-Live der neuen HR-Software zum 1. Januar 2026“ ist besser als „baldmöglichst implementieren“.
Die SMART-Methode schafft die notwendige Klarheit und Verbindlichkeit, die sowohl in traditionellen Lastenheft-Projekten als auch in agilen Entwicklungsansätzen für den Erfolg entscheidend ist.
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