Aus der Serie: HR neu gedacht
So wirkt der erste Eindruck beim Onboarding!
Der erste Arbeitstag ist entscheidend – nicht nur für den neuen Mitarbeitenden, sondern auch für dich als Unternehmen. Ein gut geplanter Einstieg zeigt Wertschätzung, schafft Klarheit und sorgt dafür, dass der oder die Neue sich willkommen fühlt. Das Ziel: Bedenken minimieren und von Anfang an eine offene Kommunikation fördern. Ein chaotischer Start wird dagegen Unsicherheit und Frustration auslösen.
Für viele neue Mitarbeitende ist der erste Tag mit Spannung und Nervosität verbunden. Je klarer der Ablauf, die Aufgaben und die Verantwortlichkeiten kommuniziert werden, desto schneller kann der oder die Neue ins Team und die Rolle hineinwachsen.
Tipp: Bereits vor dem ersten Tag solltest du Erwartungen auf beiden Seiten besprechen. Welche Ziele gibt es für die ersten 30, 60 und 90 Tage? Was wünscht sich der neue Mitarbeitende? Diese Gespräche helfen, Missverständnisse zu vermeiden.
Gestalte den ersten Eindruck positiv
- Ein herzliches Willkommen: Plane ein persönliches Begrüßungsgespräch oder eine kurze Teamvorstellung. Hier kann auch ein Buddy oder Mentor eingebunden werden.
- Ein vorbereiteter Arbeitsplatz: Nichts ist demotivierender als ein leerer Schreibtisch oder fehlende Arbeitsmaterialien.
- Ein klarer Tagesplan: Gib deinem neuen Teammitglied einen Ablaufplan für den ersten Tag.
Wertschätzung von Tag eins an: Motivation durch kleine Gesten
Der erste Arbeitstag ist oft ein prägendes Erlebnis. Schon kleine, durchdachte Gesten können dafür sorgen, dass sich neue Mitarbeitende von Anfang an willkommen und wertgeschätzt fühlen. Diese positiven Signale stärken nicht nur die Motivation, sondern auch die Bindung ans Unternehmen.
Warum Wertschätzung so wichtig ist
Ein freundlicher Empfang zeigt, dass du die Ankunft neuer Teammitglieder ernst nimmst. Es geht nicht darum, große Geschenke zu machen, sondern durch kleine Aufmerksamkeiten zu signalisieren: Wir freuen uns, dass du da bist. Diese Momente bleiben in Erinnerung und legen den Grundstein für ein positives Arbeitsverhältnis.
Drei einfache Gesten mit großer Wirkung
- Begrüßungsgeschenk:
Ein personalisiertes Willkommenspaket – z. B. mit Firmenmerchandise, einer handgeschriebenen Karte oder Snacks – hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
Tipp: Integriere Gegenstände, die die Unternehmenskultur widerspiegeln, z. B. ein Buch mit den Unternehmenswerten.
- Persönliche Nachricht:
Eine E-Mail oder Nachricht vom Team oder der Geschäftsführung zeigt Wertschätzung. Noch besser: Eine Videobotschaft, in der das Team den neuen Kollegen oder die Kollegin begrüßt.
Tipp: Lass die Nachricht ruhig locker und humorvoll sein – das macht sie besonders authentisch.
- Gemeinsames Mittagessen oder Frühstück:
Ein gemeinsames Essen lockert die Atmosphäre und schafft die Möglichkeit, das Team auf ungezwungene Weise kennenzulernen.
Tipp: Plane solche Aktivitäten im Vorfeld und kommuniziere sie klar, damit der oder die Neue sich darauf einstellen kann.
Die langfristige Wirkung von Wertschätzung
Mitarbeitende, die sich von Beginn an geschätzt fühlen, sind motivierter, engagierter und emotional stärker mit dem Unternehmen verbunden. Diese Bindung zahlt sich langfristig aus, denn sie erhöht nicht nur die Zufriedenheit, sondern reduziert auch die Gefahr von Frühfluktuation.
Welche Gesten kannst du in deinem Onboarding-Prozess integrieren, um Wertschätzung zu zeigen?
Das Onboarding endet nicht mit der Unterschrift auf dem Vertrag – es beginnt erst danach. In den kommenden Wochen zeigen wir Dir weiter, wie Du mit bewährten Strategien und praktischen Tipps Dein Onboarding auf das nächste Level bringst.
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